Leica IIf

Die Leica IIf wurde ein Jahr nach der IIIf im Jahr 1951 vorgestellt.

Im Gegensatz zur IIIf besitzt die Leica IIf keine langen Verschlusszeiten. Ansonsten entsprechen sich die beiden Typen. Gegenüber ihren Vorgängerinnen zeichnen sich die Kameras durch die integrierte Blitzsynchronisation aus. im Gegensatz zur 'c-Serie' besitzt die 'f' als erste Leica die Möglichkeit der Einstellung der Filmempfindlichkeit im Aufzugsknopf.

Das Leicasystem 1954


Die IIf wurde von 1951 bis 1956 in Wetzlar hergestellt. Die Kamera war vorwiegend in Chrom ausgeführt. Eine Kleinserie wurde in schwarz für die schwedische Armee hergestellt. Insgesamt wurden ca. 35.000 Exemplare gebaut. Frühe Kameras besaßen nicht die 1/1000 s die dann aber ab 1954 serienmäßig vorhanden war.

Das vorgestellte Exemplar wurde 1956 gebaut. Die Kamera besitzt rote Kontakzahlen und ein schwarzes Verschlusstuch. Auf dem unteren Bild ist sie mit einem 5cm 2.0 Summicron ausgestattet.


Auf diesem Foto ist sie mit einem 3,5cm Summaron mit Lichtstärke 3,5 abgebildet. Ausserdem verfügt die Kamera über den Universalsucher VIOOH. Er ist für die Brennweiten 3,5cm, 5cm, 8,5/9cm und 13,5cm ausgelegt.



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